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Bevor mit der eigentlichen Umsetzung begonnen werden kann, muss die Finanzierung hierfür geplant werden. Zu diesem Zweck wurde das Aufwandsschätzungsmodell entwickelt. Es berechnet einen Schätzwert für die zu erwartenden Kosten sowie die personellen und zeitlichen Aufwände für die geplanten Digitalisierungsvorhaben, basierend auf Mittelwerten aus vergangenen Digitalisierungsprojekten sowie auf Informationen zu den in den Digitalisierungsvorhaben enthaltenen OZG-Leistungen gemäß der Leistungssteckbriefe.

Das Aufwandschätzungsmodell eignet sich insbesondere für Vorhersagen auf Ebene des Programm-Managements und der Themenfelder (Beschluss 2019/39 IT-Planungsrat). Es wird daher insbesondere verwendet, um Schätzungen über den insgesamt zu erwartenden finanziellen und personellen Aufwand über mehrere Umsetzungsprojekte hinweg zu treffen.

Zum Aufwandsschätzungsmodell existieren Bedienungsanleitungen in der Kurzversion und in der Langversion.

Bei der finanziellen Planung der Umsetzung spielt u.a. eine Rolle, in welcher Form der Online-Service anschließend von anderen Bundesländern und Kommunen weiterverwendet wird (siehe Kapitel 10.1 Nachnutzungsmodelle). Die unterschiedlichen Finanzierungsmodelle für die Nachnutzung von Leistungen und Möglichkeiten der Aufteilung unter den Ländern (umsetzendes Land und nachnutzende/anschließende Länder) werden im Kapitel 10.2. detailliert beschrieben. 


Stand: 15.02.2022

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