Die Portale stellen sicher, dass die Leistungen für Nutzer:innen auffindbar sind und angesteuert werden können. Im Rahmen des Portalverbunds werden das zentrale Bundesportal sowie die Portale der Länder und Kommunen miteinander verknüpft.
Gemäß IT PLR Beschluss 2018/40 Nr. 2 wurde ein Online-Gateway für die Verknüpfung der Portale entwickelt.
Gemäß IT PLR Beschluss 2020/03 wurde eine vereinfachte Architektur gemäß Projektreview umgesetzt.
Zusammengefasst beinhaltete das Projekt damit Design, Entwicklung und Inbetriebnahme der sog. „Suchen & Finden“ - Komponenten (Sammlerdienst, Suchdienst, Bereitstelldienst, Webfrontend). Der Portalverbund bildet damit die Verknüpfung der Verwaltungsportale von Bund, Ländern und Kommunen, sodass alle gewünschten Online-Leistungen und die dazugehörigen Informationen jeder Verwaltungsleistung in Deutschland über jedes Verwaltungsportal im Portalverbund aufrufbar sind. Das Saarland wird aktuell als verbliebenes Bundesland angebunden.
Nutzung KP-Föderal verpflichtend: Ja
SDG relevant: Ja
Status: Verfügbar
Umsetzungsverpflichtung bei: FITKO
Kontakt Umsetzung: hendrik.stier@fitko.de
Kontakt Anbindung: Dataport Anbindungssupport PVOG: dataportanbindungssupportpvog@dataport.de
Weiterführende Informationen: Leitfaden Nutzererlebnis Portalverbund https://bscw.partnerschaft-deutschland.de/sec/bscw.cgi/1570707; Landingpage Anbindung (künftig: Produktportal) https://anbindung.pvog.cloud-bdc.dataport.de/
Weiterführende Dokumente finden sich hier.
Vorgaben des OZG erfordern den Zugang zu den Verwaltungsleistungen des Bundes in digitaler Form. Das Bundesportal (VPB) bietet einen Zugang zu den Verwaltungsleistungen von Bund, Länder und Kommunen. Einige Verwaltungsleistungen des Bundes können bereits jetzt schon digital auf dem Bundesportal beantragt werden. Zudem können Verwaltungsleistungen des Bundes von externen Fachportalen komfortabel über das Bundesportal aufgefunden werden. Das Verwaltungsportal des Bundes wird für die Öffentlichkeit unter www.verwaltung.bund.de bereitgestellt.
Nutzung KP-Föderal verpflichtend: Ja, mittelbar über SI
SDG relevant: Ja
Status: Verfügbar
Umsetzungsverpflichtung bei: BMI
Kontakt Umsetzung: Kevin.müller@bmi.bund.de
Kontakt Anbindung: VerwaltungsportalBund@bmi.bund.de
Weiterführende Informationen: https://www.onlinezugangsgesetz.de/Webs/OZG/DE/themen/ozg-infrastruktur/verwaltungsportal/verwaltungsportal_bund-node.html
Open CoDE ist die gemeinsame Plattform der Öffentlichen Verwaltung für den Austausch von Open Source Software. Durch die zentrale Ablage von offenen Quellcodes soll die Wiederverwendung und gemeinsame Arbeit an Softwarelösungen der Öffentlichen Verwaltung (ÖV) zwischen Verwaltung, Industrie und Gesellschaft gefördert werden. Open CoDE fördert die Sichtbarkeit über verfügbare OS-Lösungen von und für die ÖV (zentrales Softwareverzeichnis), Zusammenarbeit an OS-Projekten (u.a. GitLab Code Repository) und die Wiederverwendung von OS-Software (Hilfestellungen und eindeutige lizenzrechtliche Anforderungen).
Nutzung KP-Föderal verpflichtend: nein
SDG relevant: nein
Status: Umgesetzt / Weiterentwicklung
Umsetzungsverpflichtung bei: Baden-Württemberg
Kontakt Umsetzung: Michael.Wissen@im.bwl.de
Weiterführende Informationen: https://opencode.de/de
Weiterführende Dokumente finden sich hier.
Entwicklung einer Fachverfahrens-Entwicklungsplattform für den bundesweiten Einsatz, auf der Klein- und Kleinstprozesse als Standardfachverfahren entwickelt und betrieben werden können. Es wird ein Baukasten mit Basis-Bausteinen für eine schnelle und wirtschaftliche Fachverfahrensentwicklung bereitgestellt, der bundesweit genutzt werden kann.
Nutzung KP-Föderal verpflichtend: nein
SDG relevant: nein
Status: in Umsetzung / Pilotierung
Umsetzungsverpflichtung bei: Hamburg
Kontakt Umsetzung: projekt-modul-f@sk.hamburg.de
Weiterführende Informationen: https://www.onlinezugangsgesetz.de/SharedDocs/downloads/Webs/OZG/DE/modul-f-onepager.pdf?__blob=publicationFile&v=3