Versionen im Vergleich

Schlüssel

  • Diese Zeile wurde hinzugefügt.
  • Diese Zeile wurde entfernt.
  • Formatierung wurde geändert.

HideElements
cssselector.ic-sidebar
helptrue
metastrue
commentstrue
breadcrumbtrue
spacestrue
toolstrue
labelstrue
Abhängig von der konkreten Umsetzungsvariante sind die wesentlichen Akteure zu identifizieren, die im Rahmen der Umsetzung Aufgaben zu erfüllen haben. Identifiziert und benannt werden hier nur die konkreten Akteure und Aufgaben für die Umsetzung der Leistung(en), nicht die allgemeinen Aufgaben von Bund, Ländern und Kommunen, bestimmte Infrastrukturvoraussetzungen zu schaffen, wie beispielsweise Basis- und Querschnitts-komponenten (u.a. Antragsmanagement-Systeme, Bezahlkomponenten und Nutzer:innenkonten).
Typische Rollen und Akteure sowie deren beispielhafte Aufgaben sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

...

Rolle

...

Beispielakteure

...

Beispielaufgaben

...

Product bzw. Process Owner Umsetzung

...

Themenfeldfederführung

...

Bereitstellung und Verbreitung nachnutzbarer Artefakte (FIM, mgl. Click-Dummy, Referenzimplementierung)

...

Referenzimplementierung

...

IT-Dienstleister von Bundes-, Landes- und/oder Kommunalverwaltung

...

Implementierung und Betrieb des Front-End mglw. mit Angebot zur flächendeckenden Nutzung

...

Process Owner Rechtsänderungen

...

Fachressort Bund, Bund-Länder-Arbeitsgruppen

...

Rechtsänderungen in den Gesetzgebungsprozess einbringen

...

Standardisierungsgremien

...

Arbeitskreis I Innenministerkonferenz

...

Erweiterung/Anpassung des Standards

...

Übergreifende Fachgremien

...

Bund-Länder-Arbeitsgruppen

...

Kommunikation der Nachnutzungsmöglichkeiten

...

Fachverfahrenshersteller

...

Öffentliche oder private IT-Dienstleister

...

Schnittstellen im Fachverfahren implementieren

...

Fachverfahrensbetreiber

...

IT-Dienstleister von Bundes-, Landes- und/oder Kommunalverwaltung

...

Voraussetzungen für den Datenaustausch zwischen Front-End und Back-End schaffen

...

Registerbehörden

...

Meldebehörden, Standesämter usw.

...

Registerschnittstellen bereitstellen

...


Bevor mit der eigentlichen Umsetzung begonnen werden kann, muss die Finanzierung hierfür geplant werden. Zu diesem Zweck wurde das Aufwandsschätzungsmodell entwickelt. Es berechnet einen Schätzwert für die zu erwartenden Kosten sowie die personellen und zeitlichen Aufwände für die geplanten Digitalisierungsvorhaben, basierend auf Mittelwerten aus vergangenen Digitalisierungsprojekten sowie auf Informationen zu den in den Digitalisierungsvorhaben enthaltenen OZG-Leistungen gemäß der Leistungssteckbriefe.

Das Aufwandschätzungsmodell eignet sich insbesondere für Vorhersagen auf Ebene des Programm-Managements und der Themenfelder (Beschluss 2019/39 IT-Planungsrat). Es wird daher insbesondere verwendet, um Schätzungen über den insgesamt zu erwartenden finanziellen und personellen Aufwand über mehrere Umsetzungsprojekte hinweg zu treffen.

Zum Aufwandsschätzungsmodell existieren Bedienungsanleitungen in der Kurzversion und in der Langversion.

Bei der finanziellen Planung der Umsetzung spielt u.a. eine Rolle, in welcher Form der Online-Service anschließend von anderen Bundesländern und Kommunen weiterverwendet wird (siehe Kapitel 11.1 Nachnutzungsmodelle). Die unterschiedlichen Finanzierungsmodelle für die Nachnutzung von Leistungen und Möglichkeiten der Aufteilung unter den Ländern (umsetzendes Land und nachnutzende/anschließende Länder) werden im Kapitel 11.2 detailliert beschrieben. 


Stand: 15.02.2022

...